Hartberg-Fürstenfeld

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Familien auf die Überholspur bringen

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Stadthalle Fürstenfeld anlässlich der jüngsten Veranstaltung des „Forums Oststeiermark“, zu der ÖVP-Bezirksparteiobmann Klubobmann Dr. Reinhold Lopatka geladen hatte. Prominente Gastreferentin war diesmal die neue Familien- und Jugendministerin, und mehr als 200 Gäste, darunter Landtagspräsident Franz Majcen, LAbg. Bgm. Waltraud Schwammer und LAbg. Hubert Lang, Hausherr Bgm. Werner Gutzwar und JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer, ließen sich die interessanten Ausführungen zum Thema „Familie 2020 – Geht uns die Zukunft abhanden?“ nicht entgehen.

Karmasin2Weg vom Pannenstreifen

BM MMag. Dr. Sophie Karmasin zeigte sich auch rund 100 Tage nach ihrer für sie vollkommen überraschenden Einladung von VP-Bundesparteiobmann Dr. Michael Spindelegger, der Bundesregierung anzugehören, davon überzeugt, für sich selbst und für Österreich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. „40 Prozent der Familien sind kinderlos, die Mehrkindfamilien nehmen ab, die Singles werden immer mehr. Nur 31 Prozent der Österreicher haben das Gefühl in einem familienfreundlichen Land zu leben. Wir brauchen eine starke Vertretung, um die Familien vom Pannenstreifen zurück auf die Überholspur zu bringen.“

Erste Signale in diese Richtung sind für Karmasin die Erhöhung der Familienbeihilfe ab 1. Juli sowie zusätzliche 350 Millionen Euro für den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen für 0- bis 3-Jährige.

 

Echte Familienbewegung

KO Lopatka wies darauf hin, „dass die Familien in der Oststeiermark noch eine zentrale Bedeutung haben.“ Mehr als 70 Prozent der Bevölkerung in der Region leben in traditionellen Familien, nur 15 Prozent in Lebensgemeinschaften und 15 Prozent alleine. Lopatka will vor vor allem der Frage nachgehen, wie man die Familien bestmöglich unterstützen kann. „Unser Ziel muss es sein, eine echte Familienbewegung in Gang zu setzen. Entscheidend ist, dass wir familienergänzende Maßnahmen treffen, nicht familienersetzende, denn das wäre weder finanzierbar, noch gesellschaftspolitisch sinnvoll“, so Lopatka.

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