Lopatka: Wir wollen DIE Bürgermeisterpartei im Bezirk bleiben!

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Bezirksparteiobmann KO NRAbg. Dr. Reinhold Lopatka und Bezirksgeschäftsführer Herbert Kogler

Rund ein Monat vor den Gemeinderatswahlen am 22. März zog die ÖVP Bezirk Hartberg-Fürstenfeld eine Zwischenbilanz über den Stand der Vorbereitungen. Die Ausgangslage ist mit 63% und rund zwei Drittel aller Gemeinderäte im Jahr 2010 hervorragend. Dieses Ergebnis gilt es trotz teilweise verstärkter Konkurrenz zu verteidigen:  Wie die ÖVP tritt auch die SPÖ in allen 36 Gemeinden an, die FPÖ in 28 sowie die Grünen in 7 Gemeinden. Die Anzahl der Bürgerlisten hat sich mit 7 im Vergleich zur vergangenen Wahl deutlich verringert. Davon befinden sich nur 4 in Fusionsgemeinden (Ilz, Großwilfersdorf, Pöllau, Rohr). Der Protest gegen die Gemeindefusionen in Form von vermehrten Bürgerlisten ist also größtenteils nicht eingetreten.

„Eine erfolgreiche Wahl kann aus unserer Sicht nicht mit Einzelkämpfern, sondern nur mit einem starken Team geschlagen werden. Von insgesamt 1.200 möglichen Kandidaten für die Gemeinderatswahlen im gesamten Bezirk hat die ÖVP 1.150 nominiert, das sind über 95 Prozent. Dies stellt die Verwurzelung der ÖVP in der Bevölkerung und den Gemeinden eindrucksvoll unter Beweis!“, ist ÖVP-Bezirksparteiobmann Reinhold Lopatka überzeugt. „Unser Ziel ist es daher, auch in Zukunft DIE Bürgermeisterpartei zu bleiben und 90% der Bürgermeister sowie zwei Drittel der Gemeinderäte im Bezirk zu stellen!“, hält der Nationalratsabgeordnete fest.

Einen weiteren wichtigen Punkt stellt die Einbindung von jungen Menschen und Frauen dar. 264 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahre alt, davon befinden sich 75 an wählbarer Stelle. Dies bedeutet im Durchschnitt rund zwei Junggemeinderäte pro Gemeinderat. Das beste Beispiel ist Kaindorf, wo 6 von 11 Kandidaten unter 35 Jahre alt sind, das Durchschnittsalter an wählbarer Stelle liegt hier bei rund 35 Jahren. Darüber hinaus kommt der jüngste Spitzenkandidat mit Stefan Hold (Jahrgang 1983) aus Waldbach-Mönichwald.

Bei den Frauen wurde – obwohl durch die Fusionen insgesamt weniger Kandidaten nominiert werden konnten – der Anteil gehalten. 220 Kandidatinnen, davon 67 an wählbarer Stelle, bedeuten ebenfalls durchschnittlich rund zwei Frauen pro Gemeinderat. Hier sticht Burgau mit einem Frauenanteil von 40% (4 von 10 an wählbarer Stelle) hervor. Mit Waltraud Schwammer stellt die ÖVP in Dechantskirchen eine Bürgermeisterin.

„Neben den Persönlichkeiten steht der Arbeitsauftrag an unsere angehenden Mandatare im Vordergrund. Dazu hat jede Ortspartei ein Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre verfasst!“, so Lopatka. Um diese Programme zu kommunizieren, sind in den einzelnen Gemeinden eine Vielzahl an Aktivitäten geplant. Diese reichen von flächendeckenden Hausbesuchen, Ortsteilgesprächen, Diskussionsveranstaltungen, Standeinsätzen bis zu Frühstücksaktionen. Um die teils neuen Gemeinden den Bürgern näher zu bringen, werden detaillierte Ortspläne verteilt. Diese sollen auch das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Fusionsgemeinden stärken.