Gemeinsam die Zukunft gestalten

Bauernbund4
Der neue Bezirksobmann Johann Reisinger im Kreis der Ehrengäste

 

 

Fusion der Bauernbund-Bezirksgruppen Hartberg und Fürstenfeld

Obmann ist Hans Reisinger.

 

 

Frei nach dem Motto „treff‘ ma uns in der Mittn“ fand die Bezirksbauernratstagung Hartberg und Fürstenfeld in der Kulturhalle in Bad Waltersdorf statt. Im Mittelpunkt: Die Zusammenführung zum Bauernbund-Bezirk Hartberg-Fürstenfeld und damit verbunden die Neuwahl des Bezirksbauernrats. Und das Ergebnis war eindeutig: Kammerobmann Johann Reisinger wurde in geheimer Wahl mit 143 von 145 Stimmen zum neuen Obmann gewählt. Sein Team, allen voran die Stellvertreter Friederike Hammerlindl, Hannes Hauptmann, Hubert Lang, Rene Nöhrer, Martin Prenner und Siegfried Wetzelberger, wurde von den anwesenden Funktionären per Handzeichen einstimmig gewählt. Beeindruckt von diesem Ergebnis zeigten sich auch ÖVP-Bezirksparteiobmann NR Reinhold Lopatka, Bauernbund-Landesobmann Johann Seitinger und Landtagspräsident Franz Majcen.

 

Neuer Großbezirk

Der neue Obmann Hans Reisinger zeigte sich in seiner ersten Reaktion dankbar für die große Zustimmung: „Damit sind alle Zweifel über die Zusammenführung aus dem Weg geräumt und gemeinsam in eine gute Zukunft gehen. Unsere Hauptaufgabe wird es sein, auch weiterhin Geld in den ländlichen Raum zu bekommen.“ Mit mehr als 7.000 Mitgliedern ist der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld der mitgliederstärkste Bezirk in ganz Österreich.

Klubobmann Lopatka zeigte sich stolz über den neuen Großbezirk Hartberg-Fürstenfeld. „Die ÖVP ist und bleibt die Heimat der bäuerlichen Bevölkerung.“ Präsident Majcen betonte, dass die Herausforderungen noch nie so groß waren. „Daran gilt es gemeinsam zu arbeiten“, so Majcen.

 

Die Jugend begeistern

Wie diese Herausforderungen für den ländlichen Raum gemeistert werden können, skizzierte Landesrat Johann Seitinger. Sein Zehn-Punkte-Programm reichte von Kampf gegen die drohende Belastungswelle und den Schutz des Eigentums über die Erschließung von Zusatz- und Nebeneinkommen inklusive verstärkter Bildungsmöglichkeiten für die bäuerliche Bevölkerung bis zur stärken Bewusstseinsbildung in den Schulen. „Nur so kann es gelingen, die Jugend für die Landwirtschaft zu begeistern und damit die Zukunft des ländlichen Raums zu sichern“, so Seitinger.