Retten wir die Kirche Pöllauberg

Die große WOCHE-Leserfamilie ist aufgefordert, einen Beitrag zur Sanierung zu leisten.

Im Jahr 1339 wurde mit dem Bau der gotischen Pfarrkirche in Pöllauberg begonnen, etwa drei Jahrhunderte später richtete ein Brand großen Schaden an. Im Zuge der Wiederherstellungsarbeiten erhielt die Kirche die barocke Inneneinrichtung und den Turm.

 

400.000 Euro notwendig

In den letzten Jahren hat nun der Zahn der Zeit ganz gewaltig an diesem Wahrzeichen für den Bezirk zu nagen begonnen. Aus diesem Grund entschlossen sich die Verantwortlichen rund um Pfarrer Roger Ibounigg zu umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. Trotz der finanziellen Hilfe durch Diözese, Land und Bundesdenkmalamt sind von Seiten der Pfarre rund 400.000 Euro aufzubringen. Dafür wurde ein Spendenkonto eingerichtet und alle Leser, denen die Sanierung ein Anliegen ist, werden gebeten ihren Beitrag dazu zu leisten.

 

Bauliche Maßnahmen

Als erster Schritt werden die Renovierung der Außenfassade mit Trockenlegung sowie steinrestauratorische Arbeiten am Turm, an den Gesimsen und an den Strebepfeilern durchgeführt. Dazu kommen Dachdecker-, Spengler und Zimmermeisterarbeiten am Dach der Wallfahrtskirche.

Für die gesamte Renovierung wird mit einer Bauzeit von rund drei Jahren gerechnet; die Kosten betragen rund 1,3 Millionen Euro. In weiterer Folge sind auch die Annakapelle und die Orgel in der Wallfahrtskirche dringend sanierungsbedürftig. Dafür müssten weitere rund 650.000 Euro aufgebracht werden.

 

Spendenmöglichkeit auf das Renovierungskonto der Pfarre Pöllauberg bei der Raiffeisenbank Pöllau-Birkfeld, IBAN AT38 3802 3000 0804 5213; zusätzlich wird in den nächsten Wochen ein Konto über das Bundesdenkmalamt eröffnet bei dem die steuerliche Spendenabsetzbarkeit gegeben ist.

Vertreter des Landes, der Gemeinde und der Pfarre beim Spatenstich für die Sanierungsarbeiten.