ÖVP Hartberg-Fürstenfeld: Alle Gemeinden bereit Flüchtlinge aufzunehmen

Im Rahmen einer Sitzung des Bezirksparteivorstandes im Schloss Neudau bereitete sich die ÖVP Hartberg-Fürstenfeld auf die bevorstehenden Herausforderungen im Herbst vor. Dabei standen die Bewältigung der Flüchtlingssituation sowie die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes im Vordergrund.

 

Der Tagungsort war nicht zufällig gewählt – schließlich gewann die ÖVP bei der Gemeinderatswahl in Neudau mit Hanns Kottulinsky an der Spitze zwei zusätzliche Mandate sowie den Gemeindekassier von der SPÖ. Mit seinem neuen, engagierten Team will Kottulinsky mit voller Kraft für die Menschen in der Gemeinde arbeiten. Und eine starke Kontrollpartei ist in Neudau dringend notwendig: Die Gemeinde hat eine der höchsten pro Kopf-Verschuldungen im Bezirk.

 

Eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre bildet sicher die Unterbringung der Kriegsflüchtlinge. „Der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld nimmt hier seine Verantwortung wahr und beherbergt – in Relation zur Bevölkerungsanzahl – bereits viele Flüchtlinge. Besonders wichtig für die Zukunft ist in daher, auf eine faire Verteilung der Flüchtlinge auf alle Bezirke zu achten!“, so Bezirksparteiobmann und Nationalratsabgeordneter Reinhold Lopatka. Alle anwesenden Bürgermeister haben ihre Bereitschaft bekundet, in ihrer Gemeinde auch einen Beitrag zur Flüchtlingsunterbringung zu leisten.

 

Im Oktober mit Landtags-Klubobfrau MMag. Barbara Eibinger-Miedl und im November mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer werden die für den Bezirk wichtigen Zukunftsfragen in großen Bezirkskonferenzen beraten.

 

Der zweite Schwerpunkt war das Thema Regionalentwicklung. „Das Land Steiermark investiert in die Entwicklung der Region Oststeiermark in den nächsten 5 Jahren bis zu 300 Millionen Euro. Hier gilt es, dieses Potential für den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld optimal zu nutzen, um den Standort noch attraktiver zu gestalten und neue Arbeitsplätze zu schaffen!“, gibt Landtagsabgeordneter Hubert Lang die Stoßrichtung vor.