Hartberg-Fürstenfeld

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Bauernprotest für faire Preise in Hartberg und Fürstenfeld

Wie in allen größeren Städten in der Steiermark machten die Bauern mit einer Protestkundgebung auch in Hartberg und Fürstenfeld gegen sinkende Preise und für einen höheren Bauernanteil am Konsumentenpreis aufmerksam.

Dazu konnte Kammerobmann Johann Reisinger unter vielen anderen auch die beiden LAbg. Hubert Lang und Lukas Schnitzer, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und viele Bürgermeister aus dem Bezirk, an der Spitze Bgm. Karl Pack, begrüßen, die mit ihrer Teilnahme Solidarität mit den Anliegen der Bauernschaft bekundeten. Die Botschaft des Bauernbund-Bezirksobmannes war klar: „Die Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln muss sich für die Bauern auch im Börserl niederschlagen. Der Handel muss uns an der Wertschöpfung teilhaben lassen. Wir brauchen nicht nur Wertschätzung, sondern auch Wertschöpfung.“

 

Massiv geworben wird seitens der Bauern um die Gunst der Konsumenten. „Bei jedem Einkauf wird über die Zukunft der heimischen Landwirtschaft entschieden. Soll es beste Qualität, naturnah und frisch aus der Steiermark sein oder ein Nahrungsmittel aus anonymer Produktion des großen Welthandels.“ Die Gründe, die für eine Stärkung der heimischen Landwirtschaft sprechen, wurden in einem Neun-Punkte-Programm zusammengefasst. Den Forderungen des Bauernbundes schlossen sich auch Bgm. Karl Pack und Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer an.