Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in Hartberg

Im Rahmen einer Bezirkskonferenz mit 180 Gemeindevertretern wurde über die aktuellen Herausforderungen für unsere Region diskutiert. Zum Thema „Zukunft Steiermark“ referierte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und betonte die Notwendigkeit der Fortsetzung des Reformkurses in der Steiermark.

Es gilt das Gesundheitssystem für kommende Generationen zu sichern und den Wirtschaftsstandort zu stärken, damit gerade in Bezirken wie Hartberg-Fürstenfeld zusätzliche Arbeitsplätze entstehen können.

 

Bezüglich der Flüchtlinge ist es vorrangiges Ziel mehr Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen an den Grenzen aufzubauen, um einen kontrollierten Zutritt sicherzustellen, so der Landeshauptmann. Es geht darum, die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Österreich aufrechtzuerhalten und die Souveränität des Staates zu gewährleisten. Darüber hinaus muss die Europäische Union die Hilfe für die Flüchtlinge vor Ort verstärken. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sind mit Stand 10. November 751 Personen in der Grundversorgung, damit ist die Quote zu 118 Prozent erfüllt.

 

Im Land steht die Fortsetzung der Reformarbeit im Fokus. Als Schwerpunkte nannte Landeshauptmann Schützenhöfer unter anderem die Bereiche Forschung und Entwicklung, wo die Steiermark mit einer Quote von 4,8 Prozent auf dem zweiten Platz unter den mehr als 200 europäischen Regionen liegt, sowie die Stärkung der Regionen. Ab 2017 wird dazu ein Regionalbonus zur Verfügung stehen.

 

Für den Landeshauptmann ist es das erklärte Ziel, dass die Menschen in den Regionen nicht nur Platz zum Wohnen haben, sondern auch Möglichkeiten zum Arbeiten. Bessere Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Entwicklungen – wie etwa die Vereinfachung und Beschleunigung von Verfahren für Unternehmer – sowie eine weitere Stärkung der Gemeinden sollen dazu beitragen.