Herbstkonferenz des Bauernbundes Hartberg-Fürstenfeld

Die Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule Kirchberg am Walde war Rahmen der Herbstkonferenz des Bauernbundes Hartberg-Fürstenfeld. Präsident Jakob Auer referierte über die Herausforderungen für die Bäuerinnen und Bauern in einem sich ständig wandelnden Umfeld.

Nach den schweren Frostschäden im Frühjahr von 16,2 Millionen Euro im Bezirk sowie Hagel- und Sturmschäden auf einer Fläche von 4.000 Hektar hat die Landwirtschaft mit einer sehr angespannten Preissituation zu kämpfen, die Verluste im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld werden gegenüber einem durchschnittlichen Jahr mit rund 33 Millionen Euro beziffert. Aus dieser Situation heraus startet der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld eine Wertschätzungsoffensive. So werden in den nächsten Monaten in den Gemeinden Großtransparente aufgestellt, die auf die Wichtigkeit des Bauernstandes und einer regionalen und nachhaltigen Lebensmittelproduktion hinweisen“, so Bezirksobmann Johann Reisinger.

Mit rund 7.000 Mitgliedern ist der Bauernbund Hartberg-Fürstenfeld die stärkste ÖVP-Teilorganisation im Bezirk, auch österreichweit zählt er zu den stärksten Bezirken. Darüber hinaus ist der Bauernbund auch in der Landwirtschaftskammer die bestimmende Kraft: Mehr als 76 Prozent und 13 der 15 Mandate in der Bezirkskammer wurden bei der letzten Wahl im Jänner 2016 im Bezirk erreicht.

 

Auf dem Foto (von links nach rechts): Martin Prenner, Bauernbunddirektor Franz Tonner, LAbg. Hubert Lang, Klubobmann Dr. Reinhold Lopatka, Bezirksbäuerin Maria Haas, Bauernbundpräsident NRAbg. ÖR Jakob Auer, Obmann-Stv. Friederike Hammerlindl, Bezirksobmann ÖR Johann Reisinger und René Nöhrer

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