Bauernbund-Präsident in Hartberg-Fürstenfeld

Der Österreichische Bauernbund-Präsident Abg.z.NR Dipl.-Ing. Georg Strasser besuchte den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld um Informationen an der Basis einzuholen. Unter anderem stand ein Betriebsbesuch in Grafendorf auf dem Programm. Eine offene Bezirkskonferenz bildete den Abschluss seines Bezirksbesuches.

Vorrangiges Thema für die Periode ab 2021 ist der neue Fördervorschlag der Europäischen Kommission, die beim Landwirtschaftsbudget sparen möchte. „Wir werden in Brüssel um jeden Cent kämpfen“, so Strasser. Vor allem im Bereich ländliche Entwicklung drohen deutliche Kürzungen, die Strasser nicht hinzunehmen will. Chancen für die Landwirtschaft sieht der Präsident in einer österreichischen Qualitätsstrategie und damit verbunden mit einer verpflichtenden Kennzeichnung heimischer Produkte: „Wo Österreich drinnen ist, muss auch Österreich drauf stehen; die Konsumenten sollen und wollen wissen, was sie kaufen.“

Die Absicherung der landwirtschaftlichen Betriebe im Bezirk sehen LAbg. Hubert Lang und Kammerobmann Johann Reisinger als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. „Die Wertschätzung unserer Bauern muss sich auch im Budget widerspiegeln“, so LAbg. Lang zum Doppelbudget des Landes Steiermark für die Jahre 2019 und 2020, an dem zurzeit gerade gearbeitet wird.

Bauernbund-Präsident Georg Strasser (3.v.l.) mit BGF Herbert Kogler, KO Johann Reisinger, LKR Maria Fink, LAbg. Hubert Lang und KO Josef Wumbauer (v.l.).