Europa stärkt Hartberg-Fürstenfeld: EU-Fördermittel positiver Impulsgeber für unseren Bezirk

Im Zuge des Europatages am 9. Mai konnten Landeshauptmann Christopher Drexler, Europa-Spitzenkandidat der Volkspartei Reinhold Lopatka und die beiden regionalen Abgeordneten Lukas Schnitzer sowie Hubert Lang ein symbolisches Zeichen setzen. Direkt vor der Bezirkspartei der Volkspartei Hartberg-Fürstenfeld wurde eine Europa-Fahne gehisst – damit will man auf die positiven Auswirkungen der Europäischen Union auf unsere Gemeinden und unseren Bezirk sichtbar hinweisen.

Positive Bilanz: mehr als 140 Millionen Euro Förderungen im Zeitraum von 2019 bis 2022.

In vielen Lebensbereichen werden Projekte durch europäische Förderungsmittel maßgeblich unterstützt. In der Förderperiode 2007 bis 2022 wurden in Summe 568 Millionen Euro im Bezirk durch europäische Fördermittel investiert. Dies bedeutet eine pro Kopf Förderung von 6.280 Euro – damit liegt der Bezirk auf Platz drei aller steirischen Bezirke. Alleine in den Jahren 2019 bis 2022 waren es rund 141 Millionen Euro. Beispielhaft sei hier die Geothermie-Modellregion Fürstenfeld erwähnt. „Diese Bilanz kann sich absolut sehen lassen. Man sieht klar, dass die EU-Fördermittel ganz entscheidend für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort sind. Damit wird auch der Grundstein für lebenswerte Regionen gelegt. Man sieht eindeutig: die Europäische Union ist für uns ein klarer Vorteil. Dadurch wird Wohlstand und Sicherheit vor Ort geschaffen“, so die beiden regionalen Abgeordneten Lukas Schnitzer und Hubert Lang.

Hartberg-Fürstenfeld in Europa weiter stärken.

Der aus Greinbach bei Hartberg kommende Spitzenkandidat Reinhold Lopatka betont anlässlich des Europatages die Wichtigkeit der Europäischen Union und die Notwendigkeit die gemeinsame Union auch weiterhin zu verbessern. „Wir brauchen ein klares Bekenntnis zur europäischen Union. Wir wollen Europa besser machen und nicht zerstören. Ich sage nicht, dass alles rund läuft. Jedoch brauchen wir eine starke EU, um die großen Themen – wie zum Beispiel bei der EU-Asylpolitik – auch lösen zu können. Die EU wirkt zudem bis in den unmittelbaren Lebensraum – direkt in die Gemeinde“, so Reinhold Lopatka.

Europatag am 9. Mai. Für Frieden und Einheit in Europa. Foto: Benjamin Gasser