Die bestimmende Kraft bleiben

Die ÖVP will die erfolgreiche Entwicklung des Bezirks weiterhin federführend gestalten.

Der Jahreswechsel bot der ÖVP-Bezirksspitze traditionell den passenden Anlass für einen Ausblick auf die künftigen Aufgaben und Herausforderungen. Im Fokus standen dabei die Gemeinderatswahlen, die einen echten Gradmesser für die Akzeptanz der Gemeindestrukturreform darstellen. Bezirksparteiobmann KO Reinhold Lopatka: „Ziel für die Wahl ist es, rund 90 Prozent der Bürgermeister zu stellen und damit auch in Zukunft die bestimmende Kraft im Bezirk zu bleiben.“

Auf der Überholspur
Lopatka verwies auf die erfolgreiche Entwicklung während der letzten 25 Jahre, die auch an Daten und Fakten festzumachen ist: Eine Verdoppelung der Betriebe von 2.500 auf mehr als 5.000, eine Steigerung der Arbeitsplätze von 14.500 auf 21.000 und damit verbunden auch eine Zunahme der Bevölkerung von 87.000 auf rund 89.000. „Diese Zahlen belegen, dass wir es geschafft haben, von der Kriech- auf die Überholspur zu wechseln“, so Lopatka, der eine der Hauptaufgaben in der Erhaltung der Aktivitäten in den Dörfern und Ortsteilen sieht: „Einsatzorganisationen und aktive Vereine müssen bestmöglich unterstützt werden.

Arbeitsplätze schaffen
Für LAbg. Hubert Lang ist die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen das entscheidende Kriterium, um die Menschen in der Region zu halten. „Mit der Standortentwicklung haben wir seitens des Entwicklungsförderungsverbandes und mit Unterstützung der Regionalentwicklung Oststeiermark eine Offensive gestartet, die bereits Erfolge zeigt.“
Landtagspräsident Franz Majcen geht es darum, die neuen Gemeindestrukturen mit Leben zu erfüllen. „Die Altersproblematik und die zunehmende Zahl an Migranten sind Herausforderungen, die wir nur gemeinsam meistern können.“
Für LAbg. Waltraud Schwammer stehen die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Bildung im Mittelpunkt ihrer politischen Tätigkeit.

 

Quelle: Woche